Eine Kaffee-Krake überzieht das Land. Pseudo-Gemütlichkeit soll zum überteuerten Konsum von Bohnengetränken (womöglich noch unter Anwendung von seltsamen Sirups) animieren.
Anscheinend war die Lage im TU-Campus doch nicht die idealste in der Stadt. Zu kostenintensiv die Brühe, zu mager gefüllt das studentische Geldbeutelchen.
Nun hat also die amerikanische Heisswasser-Hydra einen Kopf verloren. Am Ernst Reuter Platz gibt es kein Starbucks mehr.
Diese Filiale war aber auch durch unlgaubliche Unfreundlichkeit und Ungemütlichkeit gekennzeichnet. Davon ganz abgesehen, dass es halt sowieso eben einfach Starbucks war…
Ihr solltet vielleicht dazu wissen, dass Starbucks aufgrund der Weltwirtschaftskrise wie alle anderen Konzerne auch erhebliche Einbußen gemacht hat. Daraufhin wurden aus Kostengründen weltweit 1000 Filialen geschlossen. Dazu wird diese Filiale wohl auch gezählt. Systemgastronomie zu verbieten fände ich nebenbei völlig irrsinnig. Vor allen Dingen an Autobahnraststätten bin ich über jeden McD oder BK erfreut, da ich hier die völlig überteuerten Preise der Raststätten-„Restaurants“ umgehen kann.
Ich setz noch einen drauf: Systemgastronomie ist überhaupt eine Pestilenz & Landplage, die bald an uns vorübergehen möge!
Wie sagt der türkische Kaffeehaus-Mohr? Geçmış olsun! („Es möge vorübergehn!“, „Gute Besserung!“)
Na endlich. Ich bin ebenfalls ein bekennender Starbucks-Hasser (http://vilmoskoerte.wordpress.com/2006/12/17/starbucks-coffee-in-berlin/)