Beer Week – und die Erde retten

„Save Beer – Save the Planet!“ Ich trinke Bier, sogar wenn es für einen guten Zweck ist. Jawohl! Und deshalb werde ich am Donnerstag 27.07. ab 19 Uhr in Friedrichshain Biere präsentieren. Aufgerufen hatte Trent zum Mallen. Der Unternehmer und umtriebiger Tausendsassa ist Bierliebhaber und hat sich leidenschaftlich dem Wasser und dem Klima verschrieben. Mit seinem Unternehmen „Saturá“ möchte zum Mallen Bewusstsein für den Klimawandel und die Wassersicherheit wecken und führt innovative Fundraising-Aktivitäten mit dem Verkauf von Craft Beer durch. So beispielsweise die „Impact Hour“ und die Saturá Bar. Die Gelder werden in Wasserunternehmungen in Entwicklungsländern investiert. Auch die Erlöse der Bierveranstaltungen, welche die ganze Woche in der Pop-up Bar in der Niederbarnimstrasse 16 stattfinden.

Die Idee ist Folgende: Das Retten von Lebensmitteln ist heute in aller Munde: No waste. Aber was ist mit des Deutschen Lieblingslebensmittel, dem Weiterlesen

Brasilien trifft die Berlin Beer Week

Sie läuft zwar schon ein paar Tage, aber dennoch warten noch zahlreiche großartige Veranstaltungen: die Berlin Beer Week 2017. Zum dritten Mal finden überall in Berlin mehr als 70 Veranstaltungen mit reichlich Gerstensaft-Vergnügen und rings um die Biervielfalt statt.

Verkostungen, Tap-Takeovers, Bier-Menüs, Seminare und Braukurse. Dazu sind etliche Brauer in der Stadt und freuen sich darauf, mit den Berlinern ins Gespräch zu kommen.

SAM_0913Mich selbst hat es zum Auftakt gleich zu einem besonderen Abend in die Berlin Beer Academy verschlagen. Das Motto lautete: Brasilianische Speisen, inspiriert von brasilianischer Musik, abgestimmt auf feine Biere.

Hendrik Sell, der neue Leiter der Bier-Akademie, stellte seine Räumlichkeiten zur Verfügung. Josie Franke, die lange im Sudaka in Schöneberg kochte, bereitete die Speisen, und Gisele Russano und Amanda Reitenbach vom „The Science of Beer Institute“ hatten die passenden Biere ausgesucht und führten durch den Abend,.

Der Abend entpuppte sich als ziemlich köstlich. Den großartigen Auftakt bildetete ein Wassermelonen-Carpaccio mit Garnelen, Koriander und Avocadocreme. Das Bier dazu kam aus Leipzig. Weiterlesen

Golvet – Der Himmel über Berlin

Neue Gourmetfreuden am Landwehrkanal. Bye, bye, 40 Seconds Club – Willkommen Golvet Restaurant!

Einen Satz hörte man in den letzten Jahren immer wieder: „Dining ist das neue Clubbing!“ Und es stimmt. Zahlreiche Nachtschwärmer und Clubgänger der Jahrtausendwende  treffen sich nun wieder. Aber nicht auf der Tanzfläche, sondern in zeitgemäßen, stylischen Restaurants.

DSC00995Nun sollten sich die Berliner Gourmets eine neue (eigentlich ja alte) Adresse fest vormerken: das Golvet an der Potsdamer Straße. Die merwürdige Meile überraschte in den vergangenen Monaten immer wieder. Das Tagesspiegelgebäude wurde der Ausgangspunkt für Kunst und Mode und mit Restaurants, wie Panama, Sticks’n’Sushi oder Brasserie Lumière, hielt dort nun eine fortgeschrittene Genusskultur Einzug. Nach langen Jahren, in denen die Victoria Bar, die Maultaschenmanufaktur und die Joseph Roth Diele als einzige gastliche Hoffnungsschimmer zwischen einem zeitweise Insolventen Wintergarten und dem Kurfürstenstrich leuchteten.

Nun herrscht Aufbruchstimmung und der frühere 40 Seconds Club eröffnete jüngst als Gourmet-Restaurant mit Ausblick. Eins vorweg – lange hat mich Weiterlesen

BaoAh.Berlin – Taiwanesisch in der City-West

SAM_1117Ein wenig versteckt liegt es schon, das BaohAh. Aber der Weg in die Seitenstraße des Kurfürstendamms, nicht weit vom Adenauerplatz, lohnt sich allema(h)l. Ein freundliches, modern inszeneiertes asiatisches Lokal, frei von jedem Folklore-Kitsch, erwartet den Gast. Graugrüne Wände mit hübschen Tupfern aus Gold und Holz. Man nimmt Platz auf bequemen Ledersitzen und begutachtet die Wandbilder, die schlichte Schalen, Stäbchen und Löffel inszenieren. Grünpflanzen und Spiegel ergänzen das angenehme Raumgefühl.

Der Service ist sehr freundlich und bringt ein Tablet (also – digital) herbei, in dem Fotos der Speisen angesehen werden können, was die Auswahl erleichtert und zuleich erschwert, denn die Gerichte Weiterlesen

Hochgeistige Genüsse bei der Destille Berlin

Kein Scherz: Am 1. und 2. April ist es wieder soweit – in der Heeresbäckerei in Kreuzberg präsentieren über 80 Aussteller aus 12 Nationen ihre Auswahl von 600 hochprozentigen Spezialitäten. Dazu finden Vorträge und Verkostungen statt.

Thomas Kochan und Theo Ligthart sind die engagierten Organisatoren des Festivals, mit dem sie Craft- und Kleinproduzenten eine Plattform bereiten und den Berliner ermöglichen, in den Genuss charaktervoller Destillate zu kommen.

Berliner Marken, wie Weiterlesen

Rückblick – Berliner Meisterköche bei Markus Semmler

Dieses Jahr wird eine Institiution 20 Jahre alt. Die Auszeichnung „Berliner Meisterköche“, ausgerufen von Berlin Partner“, wurde erstmals 1997 verliehen. Damal war Berlin zwar eine gastronomisch aufstrebende, aber im internationalen Vergleich immer noch rückständige Metropole.Unter den ersten Preisträgern waren Herbert Beltle, der mit dem Alten Zollhaus, dem Aigner und der Rotisserie Weingrün noch immer Scharen von Berlinern erfreut. Ebenfalls 1997 ausgezeichnet wurde Karl Wannemacher, dessen Alt-Luxemburg in Charlottenburg heute oftmals sehr zu unrecht übersehen wird.

sam_9681Die Stadt – und dadurch auch der Preis – entwickelte sich weiter. Die Kategorien wurden differenzierter und neue kamen hinzu. 2008 wurde erstmals ein „Gastronomischer Innovator“ ausgezeichnet, 2012 wurde aus „Maitre“ der „Gastgeber“ und ein Jahr später wurde die Kategorie „Szenerestaurant“ einbezogen. Die Ahnenreihe (einzusehen bei Berlin-Partner) der Preisträger widerspiegelt ein starkes Stück kulinarischer Berlingeschichte.

Im Herbst 2016 wurden die Preisträger dieses Jahrganges im Rahmen einer Gala im Kraftwerk an der Köpenicker Straße gefeiert und Hunderte Gäste durften die Kochkünste der Preisträger erproben.

Danach dachte sich Markus Semmler, der Berliner Meisterkoch 2016: „Eigentlich schade, dass die Preisträger dieses besondere gemeinsame Menü Weiterlesen

eat! Berlin 2017 steht vor der Tür

eat-berlin-titelEs ist wieder einmal so weit. Seit 2011 organisiert der sympathische Bernhard Moser mit einem engagierten Team dieses feine und wertige Gourmet-Festival, das Jahr um Jahr an Vielfalt, Qualität und Freude hinzu gewinnt.

2017 gibt es Themen und Orte, die Abwechslung pur versprechen. Geschlemmt wird: zur See, im Kino, durch die Historie und das Ganze geminsam mit zahlreichen Spitzenköchen und Experten der Genusskzultur.

Es gibt Sake, Sherry, Champagner und am Ende werden erneut Preise für Genusskultur und Lebenswerk verliehen.

Hier der Link zu Programm und Ticket-Verkauf.

Botanische Erleuchtung zu Weihnachten

„Nimmer weiß das Licht zu schätzen, Wer das Dunkel stets vermied“, anmerkte der Wiener Dichter Ferdinand von Saar.

In Steglitz leuchten jedenfalls derzeit freudvoll die Augen der Besucher des „Christmas Garden Berlin“. Der Botanische Garten ist Schauplatz einer wunderhübschen Lichtinstallations-Vielfalt mit winterlichen Inspirationen, die auf einem Rundgang durch die Gartenanlagen zu erkunden ist.

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Inspiriert von dem Vorbild der Londoner Kew Gardens, die seit vier Jahren ein winterliches Lichterfest im dortigen Botanischen Garten inszenieren, bietet in diesem Jahr erstmalig auch Berlin eine stimmungsvolle Alternative zu den eher krawalligen Weiterlesen

Whisky trifft Bier. SMWS & Brlo

Weihnachts Verkostung der Scotch Malt Whisky Society

Für unser Weihnachts-Special in Berlin bringen wir das klassische Geschwisterpaar Whisky und Bier zusammen und wir genießen beide Köstlichkeiten im Brwhouse der Brauerei BRLO am Gleisdreieck.

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Brlo ist der alt-slawische Name für Berlin und auch für das sympathische Team der Hauptstadt-Brauerei bedeutet 2016 ein Neuanfang. Die neue Brauerei ist in ehemaligen Überseecontainern entstanden und ermöglicht Braumeister Michael Lembke nun neue Experimentierfreude und ideale Arbeitsbedingungen. Ab Januar Weiterlesen

Mitte trifft Meer – Seaside Restaurant

Für köstliche Fischgerichte gilt es zuweilen, weite Wege in Berlin zurückzulegen. Zuverlässige Qualität gepaart mit solidem Handwerk bei der Zubereitung sind keine Selbstverständlichkeit.

In zentrale Lage, zwischen Gendarmenmarkt und Friedrichstraße, bietet das „Seaside“ nun eine entspannte Option, köstliche Fische und Meeresfrüchte zu genießen. Das Konzept ist sehr einladend: neben einigen Klassiker-Gerichten von Fish & Chips bis zum halben Hummer, von Austern bis zum Zander, wählen die Gäste an der Frische-Theke ihre Wunschprodukte, die Menge davon und die Gar-Art, in der sie zubereitet werden sollen. Grillen, dämpfen, braten – alles ist möglich. Man stellt sich demnach seinen eigenen Fisch-Teller zusammen.

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In der Showküche hinter der Glaswand erfolgt die Zubereitung der Portionen, die dann Weiterlesen