Chinesisch-Nachhilfe für Geburtstagskinder kann sehr erhellend sein.
Gestern war ich es, der Geburtstag feiern durfte. Die Feierlichkeiten zeigten sich sehr abwechslungsreich mit famoser Kulinarik, wundervollen Überraschungen, aber auch Gewitter über dem Biergarten mit anschließender Flucht in die nahe gelegene Homes Bar.
Vielleicht hätte ich mir ein Horoskop erstellen lassen sollen statt dem dämlichen Wetterbericht der Berliner Morgenpost zu vertrauen. Was soll´s. Statt Horoskop gab es fantastische chinesische Erklärungen vom lieben Herrn Wu aus dem Restaurant Hot Spot, der mir die chinesische Deutung des „Eichi“ präsentierte. Es heißt nämlich (und wenig überraschend): Der Mann, der gerne isst!
Aufgemalt hat er es mir auch. Jetzt erwäge ich selbstverständlich eine Tätowierung.
Hoffentlich hat Herr Wu keinen Schabernack mit Dir getrieben und die Schriftzeichen heißen einfach „Wer das liest ist doof“ oder so. Wenn Du dass dann auf der Stirn tätowiert trügest, müsstest Du Dich nicht wundern, wenn man Dich in chinesischen Restaurants eher unmotiviert bedient…Alles Gute, nachträglich!
Alles Gute nachträglich. Und die Tätowierung wird hier eingestellt, für alle sichtbar.
Mein nachträglicher Geburtstagswunsch an den Mann, der gerne isst: Nie möge ihm diese Leidenschaft abhanden kommen – und andere auch nicht!
Na dann essen und trinken wir mal allerorten einen auf Dich!
Meiner einer käme vermutlich nicht über die Entwicklung einer Mampfkunst hinaus.
Dabei allerdings könnte ich Großmeister-Qualitäten durchaus entwickeln.
Nachträglich alles Gute. Aber wäre eine Tätowierung nicht zu kurz gesprungen. An deiner Stelle würde ich eine eigene Kampfkunst namens Ai-Chi-Ch’uan entwickeln. Größer als Bruce Lee… das wär doch was.