Diese Jahresmitte vermag in Berlin bislang nicht wirklich als Sommer zu gelten und die Betreiber der Strandbars und Ufer-Clubs möchte man gerade wenig beneiden. Eine Bar wurde nach ihrer endgültigen Schliessung jedoch stark vermisst, der Verlust innig bejammert und die Neugründung erfleht. Die Bar 25.
Als Mythos der Club-Szene oft in einem Atemzug mit dem Berghain genannt, innbegriff des hippen und trashigen Impro im Dicken B. tatsächlich an der Spree. Ängstlich erkundet aufgrund der strengen Türsteherinnen; respektvoll begutachtet von Baumarkt- und Trödel-Freaks, ob der bemerkenswerten Sammler- und Heimwerker-Ausgestaltung. Und: es gab eigentlich immer sehr vernünftiges Essen!
So, nun ist sie also wieder da. „Kater Holzig“ nennt sich das neue Projekt, diesmal auf dem anderen Spreeufer, nahe der Michaelkirche anb der Grenze von Mitte zu Kreuzberg. Die Michaelkirche ist ein sehr bemerkenswerter Bau. Man hat in eine Ruine einen spannenden Ort der Versammlung hineinimprovisiert. Dass gleiche ist dem Team aus der Bar 25 mit der alten Industrieruine einen Katzensprung weiter gelungen. Weiterlesen