Ein Hurra auf die Häppchen. Im Stanton Social erwartet den Nachtschwärmer eine besondere Interpretation des Phänomen Tapas. Noch nachts um zwei kann hier von federleicht bis super-mächtig gespeist werden. Jeder wählt sich seine Dosis selbst.
Man betritt einen Raum, der zur Hälfte eine Hommage an die 1940er Jahre darstellt, mit schweren Ledersesseln, dunklem Holz und kräftigen Farben an den Wänden. Die andere, obere Hälfte, trägt modern designete Beleuchtungselemente, hell gestrichene nackte Backsteinwände und ein hinter die Treppe integriertes Weinregal. Viele Kerzen flackern stimmungsvoll.
Auf einer der beiden Etagen kann die geeignetste Atmosphäre gewählt werden.
Die Grundidee besteht daraus, dass sich der ganze Tisch alles teilt, was nach und nach auf den Tisch kommt. Die Karte bietet ca. 40 unterschiedliche Kleinstgerichte zu Preisen zwischen $6 und $12.
Mini Hamburger aus Kobe-Style-Rind; Käse Piroggen mit karamelisierten Zwiebeln und getrüffelter Creme Fraiche; Zwiebelsuppe im Teig serviert.
Weiterhin Pfannkuchenvariationen, Salate und eine klassische Palette von Cocktail Klassikern der 1940er. Anspruchsvolle Cocktailbar auch mit Eigenkreationen und eine schöne Vielfalt an offenen Weinen machen auch die Durstigen glücklich.
Punktabzug erhalten die muffeligen und ungeduldigen Serviergestalten. Dabei formuliert ein Eintrag auf der Rechnung ein so freundlich-optimistisches Motto: Live long….be happy…..be social.
Ein Phänomen, welches in New Yorker Trendgaststätten immer mehr in Erscheinung tritt (neben der klimatechnischen Anlagenfehlbedienung), ist extrem laut aufgedrehte Musik. Daher besser einkehren mit Leuten, denen man nichts mehr zu sagen hat.
Stanton Street 99, 10002 New York