Sushi Samba 7 (New York)

Ein Bekannter wollte mich warnen: „Hier gehen dünne Menschen nicht-essen. Solche, die dünn bleiben wollen. Vielleicht siehst Du ein paar staksige Models.“

pa160261Die Warnung half nix, das Design auf zwei Etagen sah irgendwie zu ulkig aus, außerdem hatte ich im benachbarten „Village Pet Store“ durch Fischstäbchen kulinarische Inspiration erhalten.

So galt es dann, ratlos über der Karte zu brüten, die Sushi genauso wie südamerikanische Kompositionen anbot. Kuriose Mischung. Am Wochenende werden auch südamerikanische Rhythmen geboten.  Unagi Rio? Komisch das.

Das Sashimi kam mit einer säuerlich-wässrigen Feuchtigkeit, die Maki-Rollen waren mit cremiger Soße erschlagen. Was auf der Karte kreativ klang, war mit Aromen zugekleistert, die die Frische des Fisches nicht mehr prüfbar machten. Immerhin schlägt eine solche Rolle mit um die $15 zu Buche.

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Die Peruanischen und Brasilianischen Spezialitäten habe ich nicht verkostet. Ich sah auch sonst niemanden selbiges tun. Eigentlich sah ich auch niemanden überhaupt essen.
Jedenfalls wurde mehr in das Design als in die Köche investiert. Man kann ja auch einfach auf einen Margarita vorbeischauen.

Seventh Avenue South 87, 10014 New York

www.sushisamba.com

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