Die Gin & Tonic Welle schwappt sensationell in die Gläser. In Bars zieren 40 oder mehr Gins das Rückbüffet und die Frage, ob sechs Tonic Waters noch reichen, treibt die Barbetreiber verzweifelt um. Dazu gesellt sich die neue Wissenschaft der Zestologie und auch hineingefügte Teebeutel erweitern das Spektrum für die Fans. Vorbei die Zeit, die ich selbst noch als Barmann in den 1990ern erlebte, als der Gin Tonic selbstverständlich mit Gordons Gin und Schweppes Tonic zubereitet wurde und die Frage an den Gast höchstens lautete: „Hätten Sie dazu gerne eine Zitronenspalte im Glas?“ Gut, ich gestehe, dass ich auch viel Freude habe an der aktuellen Gin & Tonic Vielfalt und dem Einfallsreichtum der Destillateure und Bitterlimonadenfabrikateure in aller Welt, die weiter (und beinahe täglich) dazu beitragen. Mein aktueller Favorit? London No.3 Gin mit Goldberg Tonic.
Aber genug davon. Es kann nur einen geben. Einen wahren Gin Cocktail. Gemäß meines Mottos: Ich jogge nie, ich würde sonst meinen Martini verschütten! Der Martini Cocktail. Endlich wiederentdeckt? Zeit wird´s! Weiterlesen