Gefährlich: Gabelstapler im Getränkelager

In einer Moskauer Lagerhalle voll mit Wodka und Cognac hat sich ein Gabelstaplerfahrer ausgiebig den vorhandenen Produkten gewidmet.

Sturzbesoffen übernahm der Mann wieder das Steuer, um weiter zu stapeln. Man kann sagen, dass stattdessen eine Art Gegenteil eintrat. Eine Überwachungskamera nahm das Ergebnis der nachfolgenden Kettenreaktion auf und so kann der kleine Nachrichtenspot auf intensive Art mahnen: Nicht trinken und Gabelstapler fahren!

Laut der New York Times beträgt der Schaden $150.000, der Fahrer kam verblüffender Weise mit nur leichten Beinverletzungen davon.

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Paris Moskau (Tiergarten)

Achtung, Hilfe, Feuerwehr! Die 112 hat gerufen. Nein, nicht die schon wieder. Wo brennt´s? Was mögen sie jetzt wieder wollen?

Auf meiner Rechnung vom Besuch im Restaurant Paris-Moskau steht: TischDSC03296 112. Ich könnte es nun dem Betreiber nicht vorwerfen, wenn dies eine Codierung wäre für: Obacht! Mega-anstrengende Gäste.

Nein, liebes Service-Personal, wir haben es euch nicht leicht gemacht an jenem Dienstag Mittag, Ende August. Ein verdammt heißer Tag, an dem eigentlich niemand gerne den kühlenden Schatten verlassen mag. Und dann kommen diese Gäste auf die Terrasse spaziert. Kommen kurz vor Ende der Mittagsverpflegungszeit, wollen jeden Wein kritisch verkosten, sind gegen jede Wespe phobisch, wollen spontan noch einen Zwischengang, mögen keinerlei Zitrone im Dessert…und….und…..und.

DSC03286Hungrig und übellaunig kamen wir daher. Es war mein Geburtstag. Ursprünglich wollten wir (gegen den Willen meiner kulinarischen Kumpanin) einkehren im milden Westen der Stadt, nahe dem Hubertussee, wo sich die teuren Tennisclubs anspruchsvoll bekochen lassen.

Dort hing zwar Ruinart-Reklame, die Tische der Terrasse waren aber seit geraumer Zeit nicht mehr von einem Abräumer aufgesucht worden.  Klebrig und schmutzig, statt einladend und appetitlich. Bloß weg!

Wohin? Na denn, hat nicht das Paris-Moskau auch eine nette Terrasse zum vergnüglichen draußen sitzen? Paris-Moskau. Geht das etwas genauer? Ja! An der Straße Alt-Moabit. Zwischen Knast und Kanzleramt.

So kam´s. Bestellung: Wasser!! Und: Das 4-Gang-Überraschungsmenü zu 36.- Euro. Was jetzt folgte war überraschend, genial, glücklich machend. Weiterlesen