„Save Beer – Save the Planet!“ Ich trinke Bier, sogar wenn es für einen guten Zweck ist. Jawohl! Und deshalb werde ich am Donnerstag 27.07. ab 19 Uhr in Friedrichshain Biere präsentieren. Aufgerufen hatte Trent zum Mallen. Der Unternehmer und umtriebiger Tausendsassa ist Bierliebhaber und hat sich leidenschaftlich dem Wasser und dem Klima verschrieben. Mit seinem Unternehmen „Saturá“ möchte zum Mallen Bewusstsein für den Klimawandel und die Wassersicherheit wecken und führt innovative Fundraising-Aktivitäten mit dem Verkauf von Craft Beer durch. So beispielsweise die „Impact Hour“ und die Saturá Bar. Die Gelder werden in Wasserunternehmungen in Entwicklungsländern investiert. Auch die Erlöse der Bierveranstaltungen, welche die ganze Woche in der Pop-up Bar in der Niederbarnimstrasse 16 stattfinden.
Die Idee ist Folgende: Das Retten von Lebensmitteln ist heute in aller Munde: No waste. Aber was ist mit des Deutschen Lieblingslebensmittel, dem Weiterlesen
Mich selbst hat es zum Auftakt gleich zu einem besonderen Abend in die Berlin Beer Academy verschlagen. Das Motto lautete: Brasilianische Speisen, inspiriert von brasilianischer Musik, abgestimmt auf feine Biere.
Nun sollten sich die Berliner Gourmets eine neue (eigentlich ja alte) Adresse fest vormerken: das Golvet an der Potsdamer Straße. Die merwürdige Meile überraschte in den vergangenen Monaten immer wieder. Das Tagesspiegelgebäude wurde der Ausgangspunkt für Kunst und Mode und mit Restaurants, wie Panama, Sticks’n’Sushi oder Brasserie Lumière, hielt dort nun eine fortgeschrittene Genusskultur Einzug. Nach langen Jahren, in denen die Victoria Bar, die Maultaschenmanufaktur und die Joseph Roth Diele als einzige gastliche Hoffnungsschimmer zwischen einem zeitweise Insolventen Wintergarten und dem Kurfürstenstrich leuchteten.
Ein wenig versteckt liegt es schon, das BaohAh. Aber der Weg in die Seitenstraße des Kurfürstendamms, nicht weit vom Adenauerplatz, lohnt sich allema(h)l. Ein freundliches, modern inszeneiertes asiatisches Lokal, frei von jedem Folklore-Kitsch, erwartet den Gast. Graugrüne Wände mit hübschen Tupfern aus Gold und Holz. Man nimmt Platz auf bequemen Ledersitzen und begutachtet die Wandbilder, die schlichte Schalen, Stäbchen und Löffel inszenieren. Grünpflanzen und Spiegel ergänzen das angenehme Raumgefühl.
Die Stadt – und dadurch auch der Preis – entwickelte sich weiter. Die Kategorien wurden differenzierter und neue kamen hinzu. 2008 wurde erstmals ein „Gastronomischer Innovator“ ausgezeichnet, 2012 wurde aus „Maitre“ der „Gastgeber“ und ein Jahr später wurde die Kategorie „Szenerestaurant“ einbezogen. Die Ahnenreihe (
Es ist wieder einmal so weit. Seit 2011 organisiert der sympathische Bernhard Moser mit einem engagierten Team dieses feine und wertige Gourmet-Festival, das Jahr um Jahr an Vielfalt, Qualität und Freude hinzu gewinnt.

