Le Schicken – Foodfanzine

Dies ist kein Magazin für Hühnerfreunde mit Rechtschreibeschwächen. Nein, mit dem Namen gemeint ist die Anweisung eines Kochs, den Teller für den Gast fertig zu stellen.

Die vierte Ausgabe dieses sorgfältig und ansprechend hergestellten Lesefutters für Koch-, Kochen- und Küchen-Begeisterte ist erschienen und bietet, wie in den vorangegangenen drei Heften, informatives, nützliches und unterhaltsames rund um den Teller.

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Rezepte stehen dabei nicht im Vordergrund, auch wenn immer wieder spannende Angebote auftauchen. Das aufregendste sind die großartigen Interviews mit Meisterköchen, Küchenkünstlern und Produktexpertinnen. Privates wie Fachliches enthüllen die cleveren Fragesteller und runden den Lesespaß mit teilweise genialen Fotoserien ab.

In der aktuellen Ausgabe gilt das Leitmotiv dem Blick hinter die Kulissen der Fernsehköche. So berichtet beispielsweise Mario Kotaska von Pionierprojekten und Prozessen; Kolja Kleeberg von Jakobsmuscheln und Johnny Cash; Ralf Zacherl von Harald Wohlfahrt und George Clooney (und warum der Mitschuld an Kochsendungen trägt). Faszinierend auch mein  Lieblingkapitel: eine Gesprächsrunde von vier besseren Hälften von Herdhelden. Aber obacht, in diesem Abschnitt tauchen Bekenntnisse zu Ketchup und Küchentabus auf. Und der wunderschöne Satz: „Naja, er kocht halt.“

Großes Kochkino in Worten und Bildern zum Preis zweier Currywürste mit Beilage. Das leckere Magazin aus Berlin ist nicht an jeder Ecke zu haben. Verkaufsstellen und Bestelladresse sind auf der Website verzeichnet. Mein liebster Kauf-Ort in Berlin bleibt jedoch der supernette Kiosk an der Ecke Schlüter- zur Kantstraße. Support your local dealer!

Einziges Manko der aktuellen Ausgabe für mich: ausgerechnet der unvermeidliche Johann Lafer ziert das Titelbild mit seinem ewiggleichen Grinsen. Schnurrbart sells? Das geht noch weniger Mainstream.

www.le-schicken.de

Baustelle Bar im Michelberger Hotel

So kann man sich irren!

Ein Anruf ereilte mich mit einer Einladung zu einer Baustellenparty. Ein spannendes neues Hotelprojekt in einem schönen Jugendstilhof wird im September zwischen Warschauer- und Oberbaumbrücke an den Start gehen und die Baustellenphase wird mit feiern munter überbrückt. Auch Grillgut würde bereitet, versicherte Tom Michelberger. Das sollte, wollte ich mir anschauen. Hotel gehört zu meinem Job, Party ebenfalls.

Nun hat „Jugendstil“ im angesagten Friedrichshain heute womöglich eine andere Bedeutung, als vor 100 Jahren. Baustellenparty auch. Meine Erwartung, einige bemörtelte Gestalten im Blaumann hauen verschwitzt  Bierflaschen am Kasten auf und rufen laut nach Kotlett und Bratwurst vom Grill, erfüllte sich nicht.

Stattdessen gab es elektrische Klänge, lässige Friedrichshainis, Bread&Butter fashion people, zickige Türsteherein (ähnlich „Bar 25“, „Bar 1000“. Hmmm, je Zahl desto Selektion?) und seltsame Getränke. Allen voran ein Bierähnliches DSC02843Erfrischungsgetränk Weiterlesen

Restaurant Entrecôte (Mitte)

Nach der garstigen Behandlung in der obdessen hassenswerten „Gendarmerie“ neulich, loderte der Zorn und brannte der Hunger. Was tun?

Die Wahl fiel auf Fred´s Restaurant „Entrecôte“. Ich weiß nicht, wer Fred ist, aber er schlägt sich wirklich wacker seit längerem in einer Gegend, in der DSC02611nach Büroschluss die Hose stirbt. Immer wieder vernachlässige ich dieses feine französische Fleischlokal und vergesse es für drei Monate. Warum nur? Wahrscheinlich, weil der Weg nie zufällig abends dort vorbei führt. Hier flaniert keiner entlang, so á la Savigny- oder Kollwitzplatz. Man muß es sich vornehmen.

Der schöne Raum ist groß und langgestreckt und birgt einige unterschiedliche Sitzoptionen, Nischen und Atmosphären. Auch für grössere Gruppen ist Platz, wobei diese denjenigen Gast selten stören, der eine intimere Stimmung schätzt. Groß genug ist es hier, alles verteilt sich angemessen.

Immer wieder der übliche Konflikt: Soll ich das bewährte bestellen, oder etwas neues probieren? Weiterlesen

Galander Bar (Kreuzberg)

Die Bar jazzt. Deano, Sinatra und Sammy Jr. grüssen von der Wand gleich vorne am Fenster vor dem Tresen. Weiter hinten spielt Sam nochmal für Rick.

DSC02705Gediegenes Bar-Ambiente füllt seit Mai den langen, schmalen Schlauch des ehemaligen Kolonialwarenladens nahe Riehmers Hofgarten. Der Raum wird in einem dunklen, klassischen Stil gehalten.

Die Bar grooved, jeden Sonntag, wenn der Piano Man kommt und  live für die passende Beschallung sorgt.

Die Bar mixt übrigens auch. Die aktuelle Karte ist recht übersichtlich gehalten, mit dem Schwerpunkt auf klassischen Drinks und wiederentdeckten Mixturen von vor 100 Jahren. 8,50 Euro kosten der Royal Bermuda Yacht Club, oder der Jack Rose für den ein schöner Applejack aufgetrieben wurde, der in Deutschland ja eh nicht an jeder Ecke erhältlich ist. Es scheint ratsam, sich zunächst an der Barkarte zu orientieren. Wünsche jenseits des ausgedruckten Angebots wurden zwar erfüllt (Simon Difford macht´s möglich), konnten jedoch nicht auf die gleiche Art überzeugen, wie die feinen Drinks der festen Karte. Unbedingt erwähnt werden sollte, dass das Galander auch Weinfreunde begeistern wird. Die Weinauswahl ist sorgfältig zusammen gestellt und etliche gute Tropfen werden auch glasweise serviert.

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Die Bar salsat am Dienstag, wenn die revolutionären Herren des Rum-Club in einer Art freundlicher Übernahme in der Großbeerenbucht landen um fidel eine andere, Zuckerrohr-lastige Barkarte zu hissen. Wobei glücklicherweise nicht nur der Ruf nach „Cuba libre“ erschallt.

Die Bar peter-alexandert (so á la „die kleine Stamm-Bar in unserer Straße…“). Obgleich erst wenige Wochen am start, hat sich bereits eine Schar von stetigen Wiederkommern formiert und belagert den Tresen. Eines jener Tresenmaskottchen lässt seine zwei Lieblingsgläser gleich vor Ort im Eisfach aufbewahren. Eines für Vodka und ein ganz häßliches (mit Herzchen) für Schaumwein. Aha.

Die Bar rockt. Wirklich, sie sind da: Rollende Steine. Genauer: Bergkristall, Amethyst und Rosenquarz kugeln in der freundlich angereichten DSC02703Wasserkaraffe herum. Mineralwasser einmal anders. Schöne Idee. Nur: allzu leicht plumpst ein Stein laut ins Glas und alle schauen herüber und warten auf Sanktionsmaßnahmen. Muß man nun zur Strafe eine rote Tür schwarz anmalen?

Großbeerenstraße 54, 10965 Berlin-Kreuzberg

www.galander-berlin.de/

Termintipp: Gourmetfest Taste of Berlin

Wonach mag Berlin schmecken? Gab es da nicht mal so einen Song: „Ham, ham, Berlin; Molle, Korn, Aspirin. Ich lieb´ den Duft von Curry, wenn wir um die Buden ziehn….Im Sommer schmeckt´s gut und im Winter o.k…..“

Der Sommergeschmack läßt sich vom 31. Juli bis zum 2. August im Sommergarten auf dem Messegelände am Funkturm unter dem Motto „Es darf auch einmal Kaviar sein“, ausprobieren. Eine schmackhafte Gartenparty avisieren die Veranstalter. Einige spannende Berliner Restaurants, prominente Köche und Produzenten werden sich treffen, um zuzubereiten und zu informieren. Ein wenig klingt es, wie die Sommervariante vom Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt, was nichts schlechtes bedeutet, wenn es denn so ist.

Einige der Restaurants, die sich angekündigt haben sind: Hugos, Vau, Kirk Royal, Balthazar, Altes Zollhaus und etliche mehr. Alfred Biolek, Otto Koch und Stefan Marquard werden sich einfinden. Harry´s New York Bar kreiert einen speziellen Messecocktail. Musikbeschallung ist quasi Pflicht und in diesen Tagen scheint auch das Phänomen der Pokerrunde unvermeidlich. Nun gut.

Eine eigene Währung wird dort gelten, man muß in „Dukaten“ bezahlen, derer zwölf im Eintrittspreis von 25.- Euro bereits beinhaltet sind (22.- im Vorverkauf). Insgesamt klingt das Ganze recht vielversprechend. In anderen Ländern ist die „Taste of….“ Reihe bereits ein großer Erfolg, jetzt ist endlich auch Deutschland dran. Also hin!

Für Kinder versprechen die Veranstalter ein „spannendes Aktionsprogramm.“ Ich muss gestehen, das klingt für mich ein klein wenig unheimlich….

www.tasteofberlin.de

Gendarmerie (Mitte)

Josef Laggner ist ´ne Bank. Rund um den Gendarmenmarkt geraten gastronomisch gestrandete Gestalten gemeinhin gerne in die Fänge des J.L. Kaum eine kulinarische Stätte dort, in der er nicht mitmischt. Na gut, ich glaube, R2D2-Aigner, Obi-Wan Fischers Fritz und Luke Malatesta-walker halten dem Imperium noch stand.

Josef Laggner hat ´ne Bank. Die Räume der vormaligen Disconto Credit-Gesellschaft müssen heute herhalten, um urbanes Flair á la Laggner zu verströmen. Vor einer Weile waren hier Stadt-Modelle der Senatsbauverwaltung ausgestellt. Jetzt sollen wohl städtische Models sich ausstellen. Für die sind die Tische reserviert. Alle Tische. Auch nachts um zehne, elfe.

Josef Laggner hat ´nen Määähtre. So soll der Hansel wohl genannt werden, der Besucher ohne Reservierung gruß- und auch sonst wortlos zu möglichst mittelmäßigen Plätzen führt. Immerhin nicht in den Keller. Das hatten wir am G-Markt ja auch schon. (Werbeeinblendung/Ratespiel! Was ist das: 1. Russische-Suppe-Kunst und 2. Barbecue-adelig? Unter den richtigen Einsendungen verlose ich ein Exemplar meines neuen Buches.)

Josef Laggner hat immer so ´nen grünen Janker mit Goldknöppen an. Das wirkt soooo….München. Ich möchte nicht bleiben, mich nicht weiter mies behandeln lassen, mag auch keinen Kir Royal. Sind wir bei Baby Schimmerlos? Wieauchimmer. J.L. ist zwei Gäste los.

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Behrenstraße 42,  10117 Berlin-Mitte

Bristol Bar im Hotel Kempinski (Charlottenburg)

Lady Astor bemerkte einst zu Winston Churchill: “Wenn Sie mein Ehemann wären, dann würde ich Ihren Drink vergiften,” woraufhin Churchill entgegnete: “Mylady, wenn Sie meine Ehefrau wären, würde ich ihn trinken!”

Ja, man kann seltsame Zutaten in einen Cocktail geben.
Cocktail Variationen für Neugierige und Kräuterbegeisterte bietet Barchef Thomas Altenberger in der gediegenen Hotelbar des “Kempi” am Kurfürstendamm.
“Cuisine Style” nennt sich der Mix-Stil, der neben Spirituosen, Frucht und Eis auch alles andere in den Shaker packt, was sich sonst noch in der Küche so findet. Vorzugsweise werden dabei Kräuter und Gemüse verwendet.

Eigentlich ist das gar nicht so neu. Einige bewährte Klassiker setzten schon länger ein i-Tüpfelchen mit Ingwer, Gurke, Salbei oder Sellerie.
Neu sind die vielen Experimente mit Kreuzkümmel, Rosa Pfeffer, Rosmarin oder Safran. Herr Altenberger geht damit neugierig, sorgfältig und kreativ um und hat dadurch bereits manchen konservativen Konsumenten überraschen können.

Selbstverständlich steht auch das übliche Angebot an Drinks zur Verfügung der Bar- und Hotelgäste. Atmosphärisch bleibt es eine Hotelbar, viele Gäste sind Übernachtungsgäste in Wichtigtu-Laune, manchmal übertönt ein angenehmer Pianomann das Geschwafel.

Wem die Cusine-Style-Mixology gefällt, kann gleich einen Kurs buchen und mehr erfahren. Andererseits kann ich es verstehen, wenn es reicht, ein halbes Dutzend Kräuter im Gin zu wissen, mit einem Hauch Vermouth und maximal eine Olive beizufügen.
Churchill war Martini-Trinker!

Kurfürstendamm 27, 10719 Berlin-Charlottenburg

Link zur Bristol Bar

„Bombay Fusion“ Bar Design

Kühle Ästhetik, modernes Design, kühl und blau.

Eleganter Gin, subtile Aromen, eiskalt und, tja, in der Folge womöglich auch irgendwie blau.

Mit beiden Phänomenen kennen sich die Macher hinter dem (Bacardi-)Gin-Label „Bombay Sappire“ bestens aus. Einerseits ein guter Gin in ansprechender, auffälliger (blauen) Flasche. Andererseits Events und Wettbewerbe im Design-Bereich, die ausgefallene und kuriose Ergebnisse seit Jahren zutage fördern. Beispielsweise die genialen Gläserentwürfe, welche durch diese Veranstaltungen bereits hervorgebracht wurden.

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Relativ neu ist die Reihe „Blue Collection“, für die seit 2006 jährlich ein Künstler ein Objekt gestaltet. Drei gibt es davon, die derzeit für wenige Tage in Berlin im Stilwerk ausgestellt sind. Stark vereinfacht gesagt, zeigt das Designkaufhaus derzeit eine gewellte Lampe, ein sonderbares Sitzmöbel und einen Bartresen aus Acryl.

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Richtiger gesagt, präsentiert man im Rahmen des fünftägigen DMY International Design Festivals die „Light Wave“, die „Sapphire Lounge“ und eine „Bombay Fusion.“

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Das neuste Objekt, der Bartresen, steht im Vordergrund des Geschehens. Entworfen von dem Architekturbüro Graft (ja, genau, die immer irgendwie in Brad-Pitt-Undsoweiter-Zusammenhang auftauchen…), die in Anlehnung an den namensgebenden Saphir

der Gin-Marke „Star of Bombay“ mit seinen 182 Karat, Weiterlesen

Afghan Village

Update: Dieses Restaurant wurde geschlossen.

Wer möchte in diesen Tagen die undankbare Aufgabe haben, ein afghanisches Restaurant zu betreiben? Kaum jemand kommt umhin, mehr DSC02544oder weniger kluge Bemerkung zur weltpolitischen Lage zu stammeln, kein Tisch kann das Thema UN-Resolution hier und ISAF-Truppen da umkurven. Dabei gilt doch die goldenen kommunikative Smalltalk-Regel: Keine Religion, keine Politik. Funktioniert an diesem Ort garantiert doppelt nicht.

Nicht einmal die Tatsache, dass ein blitzgescheiter, aus dem Dresdner Raum zugewanderter Ur-Berliner in diesem Haus beinahe ein Vierteljahrhundert gelebt hat, vermag zu inspirieren. „Pinsel-„Heinrich Zille war´s, womöglich ist ihm die Tatsache geschuldet, dass biertechnisch Berliner Kindl und Radeberger aus dem Hahn läuft.DSC02545

Jedenfalls: Küche auf afghanische Art kommt irgendwie zu kurz. Gähnende Leere herrschte an jenem Freitag Abend zwischen 20.00 und 22.30 Uhr. Unser Tisch blieb der einzig besetzte. (Besetzt klingt jetzt auch wieder DSC02546merkwürdig.)

Dabei machen die Dinge, die aus der Küche getragen werden richtig Vergnügen. Auf den ersten Blick erinnert naturgemäß einiges an die indische und die persische Küche. Spieße, Chutneys und gebackene Gemüse. Lamm an Basmati Reis ist auch dabei und der Begriff „Kebab“ klingt gerade in Berlin recht vertraut. Der Umgang und die Dosierung einiger Gewürze, beispielsweise Chili und Koriander, machen den besonderen Reiz aus.

Der freundliche Wirt beriet mich souverän, als ich mich nach den Gerichten erkundigte, die mir den besten Eindruck seiner Küche vermitteln würden. So wurde eine „Aasch“-Suppe (heißt wirklich so) bestellt, die Weiterlesen

Chefs Table im Vitrum (Mitte)

Besondere Anlässe erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Stürmen wir also die heiligen Hallen, auf zum Herd, hinein in die Arbeitsstätte von Meisterkoch Hendrik Otto.

DSC01589Die Küche im Restaurant Vitrum im Ritz-Carlton Hotel darf „gestürmt“ werden. Den Gästen wird hier ein ganz besonderes Kocherlebnis zuteil, denn es wird bestuhlt, gleich zwischen Soßenposten und Patisserie, um dem Bereiten der Speisen beizuwohnen und auch gleich zu verzehren. In Chicago, bei Charlie Trotter, durfte ich schon einmal ein solches Küchenerlebnis bestaunen und gierte seither nach einer Wiederholung.

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Ein 6-Gänge-Menü mit Weinbegleitung steht auf dem Programm, bzw. auf der Kochmütze. Eine sehr hübsche Idee: Auf einer Kochmütze ist die Speiseabfolge aufgeführt, genau wie die Weinfolge und alle personell Mitwirkenden haben unterschrieben. DSC01600

Lese ich heute das Menü durch, so klingt das meiste eher schlicht, ganz ohne Tamtam: Hummer Favorit, Steinbutt mit Austerngel, Rotbarbe mit Calamaretti,  Eintopf von Blumenkohl, Rehbockrücken, Passionsfrucht. Hole ich mir aber die Erinnerungsbilder an die wundervollen Geschmacks-Kombinationen, die kunstvollen Tellergestaltungen und die vielen Küchengrüsse vor Augen, dann wird das Understatement der Aufzählung deutlich.DSC01599

Hendrik Otto, der Küchenchef und Nachfolger von Thomas Kellermann, ist ein freundlicher und fröhlicher Mensch und außerdem ein sympathischer Gastgeber. Schnell verfliegt die erste Zurückhaltung, die man als Gast mitbringt, beim Eindringen an den Arbeitsplatz eines anderen. Weiterlesen